Meergedanken #1

Da war viel Hoffnung auf andere Luft
wie ein Windstoß, der alles öffnet.
Da waren müde sein und hungrig sein zugleich.
Pause haben wollen, liegen bleiben und auch
Lust haben, zu rennen, der Sonne entgegen,
schneller als der Regen.
Frei sein.

Am Ende war’s das gleiche Leben,
aber doch andere Luft.

Was habe ich gesehen?
Rennende Hunde, fliegenden Sand. Pure Freude.
Was habe ich gefühlt?
Viel schwere in der Brust und auch im Herzen,
aber auch Wind im Rücken.
Was habe ich gedacht?
Viel Traurigkeit, aber auch Möglichkeiten
und dass es wie immer darum geht,

weiterzugehen,
trotz aller Unendlichkeiten.

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